Die körpereigene Abwehr, das Immunsystem, erkennt Bakterien und Viren als unerwünschte Eindringlinge im Körper die es zu bekämpfen gilt. Außerdem eliminiert das System beschädigte Zellen.
Wird ein Fremdstoff erkannt, setzt sofort eine Abwehrreaktion ein um den Körper zu schützen. Diese Attacke zeigt sich in Form einer Entzündung.
Ist der Angreifer unschädlich gemacht oder das beschädigte Gewebe abgebaut, wird die Abwehrreaktion beendet. Die Entzündung klingt ab.
Warum es aber letztlich zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen kommt ist bis heute nicht bekannt.
Möglich ist, dass es im Immunsystem zu einem „Denkfehler“ kommt, es bekämpft körpereigene gesunde Zellen. Die Entzündung ist dann dauerhaft und klingt nicht ab, sie verläuft chronisch.
Diese chronisch-entzündlichen Erkrankungen können auch in Schübe verlaufen, das heißt, es gibt aktive aber auch entzündungsarme sogar entzündungsfreie Zeiten.
Somit zeigen sich die Beschwerden je nach Phase gar nicht, geringer oder stärker.
Recherchiert durch die Redaktion

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